Ein umweltfreundliches Leben im Garten oder mit Blumen versenden – wie kann es funktionieren? Wir nehmen es uns jedes Jahr, jeden Monat vor: etwas mehr für die Umwelt zu tun oder zumindest so zu leben, dass man der Umwelt weniger Schaden hinzufügt. Wie stellt man das am besten an? Klar wissen wir, dass man den Wasserhahn zudrehen sollte, wenn man Zähne putzt und das Licht sowie Heizung ausmacht, wenn man in den Urlaub fährt (schön wäre auch den Strom auszuschalten). Was macht man aber, wenn man Blumen versenden möche oder einen Garten zu managen und zu pflegen hat? Klar denkt man sich auch, dass Blumen verschicken vielleicht nicht die umweltfreundlichste Aktion ist… Wir verraten aber, wie man Blumen versenden kann, ohne komplett auf die Umwelt zu verzichten und wie man den Garten umweltfreundlich gestalten kann.
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1. Blumen- und Pflanzerde selber machen
Pflanzerde oder Blumenerde für den Garten oder Balkon kann man sich wunderbar selber zusammenstellen und es gibt gute Gründe warum man es machen sollte: Es ist torffrei und somit umweltfreundlich, günstig und einfach. Das Ergebnis kann auf die Pflanzen abgestimmt werden: Probiert es mit Sand, alter Blumenerde oder selbstgemachtem Kompost aus Garten- und Küchenabfällen.
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2. richtige pflanzen wählen
Es macht Sinn die Pflanzen und Blumen für den Garten so auszuwählen, dass sie sich im eigenen Garten unter Betracht der Voraussetzungen bezüglich Erde und Licht, passen. Denn fühlen sich die Pflanzen wohl, wird das Risiko für Krankheiten und Schädlinge – und somit auch für den Bekämpfungsbedarf von diesen – drastisch minimiert, was der Umwelt gut tut.
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3. ungeziefer kontrolle
Kommt es doch dazu, dass man Ungeziefer bekämpfen muss, sollte man auf jeden Fall auf natürliche Bekämpfungsmaßnahmen setzen: tägliche Gartenkontrolle dient als perfekte Präventionsmassnahme, bei der man direkt Ungeziefer und kranke Pflanzenteile entfernen kann. Mit Seifenlauge kann man Blattläuse leicht entfernen und Duftstoffe in Obstbäumen verwirren schädliche Insekten.
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4. natürliche Unkrautbekämpfung
Wenn es um die Unkrautbekämpfung geht, sollte man sich natürlichen Mitteln widmen und diese auch einsetzen: biologische Bekämpfungsmittel wie Unkrautessig oder heißes Wasser eignen sich perfekt dafür.
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5. Tierkraft nutzen
Nützliches Getier hilft die Balance des Ökosystems im Garten aufrechtzuerhalten. Um kleine Vögel, Amphibien und Schmetterlinge anzulocken, kann man einen kleinen Teich in den Garten implementieren. Um Marienkäfer anzulocken, die Blattläuse essen, sollte man Rosen oder duftende Perlagonien im Garten haben. Und um Schnecken, Larven und Käfer zu beseitigen kann man sich über einen Igelbsuch im Garten riesig freuen.
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6. naturkraft nutzen
Setzt man auf eine umweltfreundliche Gartengestaltung, sollte man das Regenwasser zur Bewässerung verwenden. Mit einem speziellen System lässt es sich leicht speichern, so, dass das Regenwasser vom Dach über die Regenrinne in einen großen Behälter geleitet wird. Mit einer Pumpe kann der Garten dann bewässert werden – umweltfreundlich und kostenfreundlich.
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7. Blumen versenden
Und wie passt es dann in dieses Konzept Blumen versenden und trotzdem umweltfreundlich zu handeln? Nun, man sollte immer darauf achten, dass bei Expresslieferungen oder Versand in weites Ausland lokale Floristen ans Werk kommen. Somit bleibt man lokal und minimiert den ökologischen Fussabdruck.
Quelle: Mariamichelle