Kinder, wie die Zeit vergeht… Erich Kästner schrieb über den Juni: (…) kaum schrieb man sechs Gedichte, schon ist ein halbes Jahr vorbei und fühlt sich als Geschichte. (…)” So geht es den meisten Menschen spätestens ab Herbstbeginn oder ab Oktober. Zum Oktober fiel jenem Herrn Kästner auch etwas ein, ein anderes Gedicht, hier die ersten drei Strophen:
Fröstelnd geht die Zeit spazieren. Was vorüber schien, beginnt. Chrysanthemen blühn und frieren. Fröstelnd geht die Zeit spazieren. Und du folgst ihr wie ein Kind.
Geh nicht wie mit fremden Füßen und als hättst du dich verirrt. Willst du nicht die Rosen grüßen? Laß den Herbst nicht dafür büßen, dass es Winter werden wird.
Geh nur weiter, bleib nicht stehen. Kehr nicht um, als sei’s zuviel. Bis ans Ende musst du gehen, hadre nicht in den Alleen. Ist der Weg denn schuld am Ziel?
Ja, der werte Herr Kästner konnte mit den Worten und der Sprache spielend umgehen. Und der Winter naht ja wirklich in rasend großen Schritten. Wenn Ihr alles im Garten und auf dem Balkon erledigt habt, dann bleiben pflanzentechnisch noch die Zimmerpflanzen vorzubereiten. Auch die müssen sich nämlich langsam an die kühlere Jahreszeit und an deutlich weniger Licht gewöhnen. Wer Pflanzen wie Benjamin Ficus hat, der kann die jetzt ans oder ins Fenster stellen, denn die direkte Sonneneinstrahlung schadet ihm nicht mehr. Nur sollte er nicht zu viel Heizungswärme abbekommen. Das gilt allerdings auch für alle anderen Pflanzen.
Während dieser Dusche wird der Wurzelballen kräftig gewässert. Das ist gut, aber er muss dennoch danach einen Moment abtropfen dürfen, so dass anschließend kein Wasser im Topf stehen bleibt.Heizungswärme senkt die Luftfeuchtigkeit im Raum und entzieht auch der Blumenerde in den Töpfen die Feuchtigkeit. Deshalb ist es ratsam, die Pflanzen noch einmal umzutopfen, damit sie frische, kraftvolle Erde haben. Eine andere Möglichkeit ist, sie zu düngen und unter der Dusche einmal abzubrausen. Das reinigt die Blätter, die man übrigens auch mit der Hand einzeln vom Staub befreien sollte, damit sie atmen können.
Und dann können die Pflanzen näher an die Fenster als bisher. Sofern es dann nicht dem Raum das Tageslicht raubt. In diesem Falle wären spezielle Pflanzenlampen gut, um den grünen Mitbewohnern die Winterzeit angenehm zu gestalten. So gepflegt fühlen auch sie sich wohler und gehen nicht ein.
Ich würde mich über Eure Ideen für ein Gedicht zum Oktober freuen.Meines dann vielleicht im nächsten Post.Bis dahin bestellt Euch schöne Blumen, die verbreiten gute Launeund vertreiben den eventuell aufkommenden Trübsinn: https://www.floraqueen.com/de